Perzeptionismus

„Ich halte viel aufs Schauen“. Goethe 

„Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen“ Jean Paul Sartre

Zweck des PERZEPTIONISMUS ist es, unsere wahren Bedürfnisse zu erkennen und entsprechend befriedigen zu können. Sofern man Informationen als die Nährstoffe des Geistes bezeichnet, wäre der Akt des Betrachtens, als Tätigkeit der geistigen Nahrungsaufnahme, als die Ernährung des Geistes beschrieben.

Wird beim Essen die Speise verkonsumiert, das heißt: sie verschwindet bzw. wird von Mahl zu Mahl weniger, so wird sie auf der geistigen Ebene von Mal zu Mal mehr. Die Information wird im Geiste einfach kopiert bzw. dupliziert und kann auf diese Weise unendlich oft mitgeteilt werden.

Körperliche oder materielle Bedürfnisse entstehen als Folge geistiger Haltungen und Wünsche, Vorstellungen und Vorsätze. Das erfordert bei deren Befriedigung auch wiederum eine entsprechende Geisteshaltung. Diese jeweils im Unterbewußtsein verankerten und wirkenden Haltungen zu erkennen und wieder entsprechend einneh­men zu können, ist Sinn und Streben des PERZEPTIONISMUS. Bringt dies doch jeden Menschen seiner wahren Natur ein gutes Stück näher.

Interesse, Absicht, Aufmerksamkeit und Konzentration sind die Instrumente des Geistes, um den Dingen auf den Grund gehen zu können. Wer diese Instrumente einzusetzen nicht bereit oder in der Lage ist, muß sich mit der Oberfläche zufrieden geben und seinen Mangel an Wirklichkeitsbezügen durch Verallgemeinerungen, Vorurteile und Vorbehalte überdecken. Ungerechtigkeit nimmt so ihren Anfang.  

PERZEPTIONISMUS ermöglicht und fördert intuitives Denken und Handeln, und aktiviert und sensibilisiert den 7. Sinn dafür.

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